Ideenskizze zur Nutzung des Speichers

VonDetlef Steuer

Ideenskizze zur Nutzung des Speichers

Überlegungen zum Interessenbekundungsverfahren Alter Speicher
(Stand 23.3.2021 Wulf Köpke/Detlef Steuer)

Liebe Kolleginnen und Kollegen, sehr geehrte Damen und Herren,

in der STVV am 22.3. wurde beschlossen, das Projekt Alter Speicher endlich wieder in  Schwung zu bringen. Es soll als nächstes ein sogenanntes Interessenbekundungsverfahren durchgeführt werden, in dem Interessenten am Betrieb des  Gebäudes sich mit ihren Vorstellungen bei der Stadt Ahrensburg bewerben können. Um unsere, also die der Stadtverordneten, Interessen bereits möglichst früh im Verfahren zu wahren, ist es vernünftig, wenn wir unsere Wünsche bereits jetzt formulieren, um gemeinsame Standpunkte zu finden.

Rahmenbedingungen, die wir als STV nicht übergehen können, sind insbesondere die Anforderungen, die das Sanierungskonzept des Fördergebers stellt.

Da die Sanierung mit zumindest 66% gefördert wird, sollten wir keine auf finanziellen Gewinn zielende Nutzung anstreben, da wir als Stadt ansonsten die Fördermittel entsprechend zurückzahlen müssen.

Eine Verwendung des Gebäudes, welche in der Diskussion im Raum steht und welche auch von verschiedensten politischen Seiten nicht abgelehnt wird, wäre eine Teil(!)-nutzung als ein Museum/Ausstellungsraum zur Früh- und Stadtgeschichte Ahrensburgs. Im Vorfeld habe ich mit Personen aller Parteien informelle Gespräche geführt, ob es lohnt diese Nutzung näher zu betrachten oder ob diese Idee prinzipiell abgelehnt wird. Zum Glück war die Zustimmung fast einhellig, denn eine solche Institution fehlt der Stadt sehr!

Die beste Idee nützt aber nichts, wenn sie nicht tragfähig ist. Glücklicherweise hat sich Herr Prof. Dr. Köpke,  Ahrensburger und langjähriger Direktor des Völkerkundemuseum Hamburg, bereit erklärt, mit den Augen eines Experten die Idee eines „Museums für Ahrensburg“ zu durchdenken, um bereits im Vorfeld zumindest ein Gefühl zu bekommen, ob das Konzept tragfähig sein kann. Wir haben uns dazu Anfang März am Marstall getroffen und den Gedanken freien Lauf gelassen, was funktionieren könnte.

Diese ersten Überlegungen, mehr sind es nicht,  möchten wir Ihnen und euch zur Kenntnis geben und für die Idee eines „Museums für Ahrensburg“ im Alten Speicher werben!

Die vorliegenden Überlegungen bestehen aus zwei Teilen. Im ersten Teil hat Herr Köpke die Situation des Alten Speichers im Schlossensemble beschrieben. Im zweiten Teil folgen die Ergebnisse unseres Gedankenaustauschs.

Ahrensburg, 23.3.2021
Wulf Köpke, Detlef Steuer

Alternativ kann die Ideenskizze auch hier heruntergeladen werden:
Ideenskizze – Alter Speicher Ahrensburg 20.3.2021


Der Alte Speicher am Schloß Ahrensburg (Bestandsaufnahme)
Stand: 07.03.2021
Wulf Köpke

Der Kornspeicher und sein Umfeld

Der Kornspeicher ist Teil eines Gesamtensembles, nämlich des ehemaligen Guts- bzw. Wirtschaftshofes (der sogenannte Alte Gutshof) des Schlosses Ahrensburg. Planungen zur Nutzung des Speichers sollten diesen Gesamtzusammenhang nicht außer Acht lassen, seine Berücksichtigung entscheidet fundamental über die touristische Attraktivität einer Umnutzung des Speichers. 

Bestandsaufnahme des Gesamtensembles

Hinter dem dreiflügeligen Bau des Marstalls von 1845 wurde unter Ernst Schimmelmann ab der Mitte des 19. Jahrhunderts der Wirtschaftshof erneuert und mit Viehställen, Kornspeichern, einer Reithalle und Gewächshäusern versehen. 1896 vernichtete ein Brand einen Großteil der Gebäude. Die unter Carl Schimmelmann anschließend errichteten Neubauten sind zum Teil noch erhalten, der einstige Wirtschaftshof wurde nach Aufhebung des Gutsbetriebs jedoch nicht mehr benötigt und gelangte in Privatbesitz. Bis auf das Gebäude des Marstalls selber wird das Gelände des Wirtschaftshofes städtebaulich seit langer Zeit vernachlässigt. Allerdings sind die Grundzüge des einstigen Wirtschaftshofes noch deutlich erkennbar. Der Hof besteht aus mehreren historischen Elementen.

  1. Der Alte Kornspeicher

Der Alte Kornspeicher bildet die nördliche Abgrenzung des Wirtschaftshofes. Er ist ein beeindruckendes historisches Backstein-Gebäude  mit einer Grundfläche von ca. 600 m² (50 x 12 m) und zwei Obergeschossen, also einer Gesamtfläche von ca. 1.800 m².

  1. Das „Herrenhaus“

Das „Herrenhaus“ befindet sich an  der Stirnseite des Ensembles und bildet seinen östlichen Abschluss. Es befindet sich heute in Privatbesitz, dominiert aber nach wie vor den Hof und sollte daher optisch in Planungen zur Nutzung des Gesamtensembles einbezogen werden.

1884 hatte Carl Schimmelmann seine Frau Elisabeth geheiratet. Da seine Eltern noch lebten und im Schloss Ahrensburg wohnten, zog das junge Ehepaar zunächst in das Verwalterhaus auf dem Gutshof, dass in dieser Zeit die Bezeichnung „Herrenhaus“ erhielt.

Dieses Verwalterhaus ist klassisch in der Tradition kleinerer Schleswig-Holsteiner Gutshäuser errichtet.

Der Hof

Der  Teil des Hofes zwischen dem Marstallgebäude und der westlichen Stirnseite des Speichers wurde in einen Parkplatz für Nutzer*innen des Marstalls umgewandelt. Er ist durch eine Hecke vom hinteren Teil des Hofes abgeteilt. Dieser Teil besitzt noch eine größere Fläche mit der originalen Pflasterung aus Geröllsteinen, wie sie auf allen Schleswig-Holsteinischen Gutshöfen üblich war. Vor dem Herrenhaus befindet sich der traditionelle Löschteich, der sicherlich auch als Pferdeschwemme genutzt wurde. Auch die Zufahrt von der Lübecker Straße aus besitzt noch die historische Pflasterung.

Südlich wird der Platz durch ein großes Scheunengebäude in Privatbesitz abgegrenzt. Dieses wird gegenwärtig als Antiquitätenscheune genutzt. In dem Gebäude befindet sich auch ein kleines Café. Das Gebäude lässt den historischen Originalcharakter noch relativ gut erkennen.

Südlich der Antiquitätenscheune befindet sich ebenfalls eine Scheune, von der zumindest noch einige historische Teile erhalten sind. In ihrer Kubatur entspricht diese Scheune den historischen Maßen. Westlich dazu quergelagert ist ein kleineres historisches Gebäude, in dem sich heute eine Weinhandlung befindet. Der Hof zwischen diesen Gebäude weist keine historische Pflasterung mehr auf.

Der Wert des Gesamtensembles

Der Wirtschaftshof wirkt auf den ersten Blick nicht mehr als Gesamtensemble, sondern  wie eine eher disparate Ansammlung mehr oder weniger historischer Gebäude. Eine konsequente Gestaltung, insbesondere eine Wiederherstellung der historischen Pflasterung auf dem gesamten Gelände (mit Ausnahme des Parkplatzes am Marstall) würde die Anmutung des Gesamtensembles relativ leicht wiederherstellen. Es sollte nicht vergessen werden, dass der Wirtschaftshof eine kontrapunktische Ergänzung zur Schlossanlage darstellt. Eine attraktive Gestaltung und  Nutzung des gesamten Wirtschaftshofes würde die Anziehungskraft des so erweiterten Schlossensembles noch beträchtlich verstärken können.


Nutzungsidee „Museum für Ahrensburg“

(15.3.2021 Detlef Steuer, Wulf Köpke)

Die nachfolgend beschriebenen Nutzungsidee bezieht sich konsequenterweise immer auf das Gesamtensemble, da eine sinnvolle Nutzung des Kornspeichers unseres Erachtens nicht ohne den Gesamtzusammenhang gegeben wäre.

Vor der Entwicklung jeder neuen Nutzungsidee müssen stets mehrere Fragen gestellt und beantwortet werden.

Frage   1: Was soll mit dem Projekt erreicht werden?

Frage 2: Welchen mittelbaren Nutzen hat die Stadt, haben die Bürger*innen von Ahrensburg von dem Projekt?

Frage  3: Wer soll mit dem Projekt erreicht werden? (Zielgruppe/n)

Frage  4: Wer betreibt das Projekt nach seiner Einrichtung?

Achtung: Die zweifellos wichtige Frage nach den unmittelbaren und mittelbaren Kosten stellt sich zu diesem Zeitpunkt noch nicht, ihre Beantwortung hängt u.a. davon ab, welche Relevanz das Projekt für die Bürger*innen und die Stadt erlangen kann und welche Kosten dann als gerechtfertigt angesehen werden können.

 Unser Treffen am Marstall stand unter der Fragestellung, ob ein „Museum für Ahrensburg“ am Standort des Alten Speichers tragfähig sein kann. Erklärtes Ziel aller Überlegungen war demnach die Stützung der Idee eines Museums oder die Aufgabe der Idee, jedoch nicht Nutzungen für den Alten Speicher ohne Museumsanteil zu erörtern.

Das Sanierungskonzept stellt eindeutig einen Mangel an Gastronomie im Schlossumfeld fest. Der erste Ankerpunkt unserer Überlegung war folglich eine spannende(!) Gastronomie im Erdgeschoss des Speichers. Der Platz Richtung Teich drängt sich für Außengastronomie direkt auf. Es gibt in Ahrensburg kaum Plätze, um unter freiem Himmel zu essen oder zu trinken.

Da 600qm i.d.R. für eine Gastronomie zu groß sind, kann man sich eine Dreiteilung der Gastronomie vorstellen, etwa in a) eine „gehobene“ Gastronomie mit überregionaler Bedeutung, z.B. mit Bezug zu Getreide, (Pizza, Brot o.ä., „Kornspeicher“) oder gehobene dänische Küche, b) einen Biergarten mit Restauration zu „volkstümlichen“ Preisen und vielleicht c) eine Eisdiele, so dass verschiedene Zielgruppen ein Angebot bekommen. Biergarten und Eisdiele für Tagestouristen und vor allem auch die Bewohner der Stadtviertel Gartenholz und Erlenhof, auch als preisgünstiges Angebot für Familien. Es sollte keine Konkurrenz zu den bestehenden Geschäften aufgebaut werden.  Die Gastronomie würde als Museumscafe für Schloss und Alten Speicher dienen können.

Für die vermutlich drei Geschosse in Nutzung nach dem Umbau bleiben also zwei übrig, die noch verplant werden können. Nach Einschätzung von Herrn Köpke spricht das verbleibende Raumangebot nicht gegen eine Verwendung für ein Museum. Die Fläche wäre ausreichend für eine interessante Austellungsgestaltung.

In der mittleren Etage sind viele Nutzungen denkbar, die ein Museum ergänzen könnten. Attraktiv wäre ein Mischnutzung des Museums mit Kunst(-handwerk) bei der in der mittleren Etage etwa Glaskuben, ca. 8×8 m, an Kunsthandwerker oder Künstler für öffentliches Arbeiten und Verkauf vermietet werden. Entlang der Außenwände könnte parallel eine Dauerausstellung präsentiert werden. Durch die steigenden Mietpreise in Hamburg ist zu erwarten, dass es für diese Nutzung einen Bedarf gibt.  Die Art der Zweitnutzung sollte im Interessenbekundungsverfahren natürlich auch vom Betreiber der Gastronomie vorgeschlagen werden können, wenn er Interesse an der Nutzung der mittleren Etage hat. Vieles ist hier denkbar, auch Co-Working Spaces oder ähnliches.

In jedem Fall ist von der Gastronomie der Betrieb auch als Museumscafe auch für das Schloss vorzusehen. Je nach Art der Gastronomie, wäre auch denkbar, den Gastraum angemessen in die Ausstellung einzubeziehen und so auf das Museum zu verweisen.

Das Konzept des Museum dürfte kein reines Eiszeitmuseum zur Ahrensburger Stufe werden, denn dies wäre nur für sehr wenige Experten von Interesse. In Schöningen im Elm kann man ein Millionengrab besichtigen, ein riesiges Museum zum Fund des dortigen Speeres, welches kaum Besucher hat. Vielmehr sollte das Museum natürlich auch diesen Bereich der Ahrensburger Geschichte abdecken, aber genau so die Entwicklungen rund um die „Ahrensburger Bauernkriege“  bis hin zu modernster  Siedlungsgeschichte nach dem Zweiten Weltkrieg.

Ein „Museum für Ahrensburg“ muss selbstverständlich als Ergänzung des Schlossmuseum gedacht und konzipiert werden! Beispielsweise sollte es eine Kombieintrittskarte für Schloss, Speicher und Kirche am Alten Markt geben.

Wünschenswert ist eine breite Aufstellung des Betriebs des Museums mit Bürgerbeteiligung, wie es z.B. in Volksdorf mit dem Museumsdorf geglückt ist. Allerdings ist eine professionell besetzte Museumsleitung ebenso nötig, um die Attraktivität des Ortes immer wieder zu  erneuern.

Es soll nicht als „Vitrinengrab“ gedacht werden, sondern als ein lebendiger Ort, der durch Gestaltung und Aktionen zum wiederholten Besuch einlädt.

Mit diesen Überlegungen können wir die Kernfragen zu einer Nutzung des Speichers als Museum unserer Meinung sehr zufriedenstellend beantworten:

Frage 1: Was soll mit dem Projekt erreicht werden?

Die Stadtgeschichte Ahrensburgs von der Ahrensburger Stufe bis heute bekommt eine Heimat. Die Fundstücke zur weltbekannten Ahrensburger Stufe können endlich ausgestellt werden. Im Rahmen der Grabungen zur Erweiterung der S4 ist mit erheblichen Funden im Tunneltal zu rechnen, die in der Stadt selbst ihren Bestimmungsort finden könnten, statt im Landesmuseum unsichtbar zu sein. Die Grabungen werden spektakulär werden und man sollte versuchen, über diese bereits eine Bürgerbeteiligung in die Wege zu leiten. Die Ahrensburger Stufe wird durch diese Grabungen wieder überregional ins Bewusstsein gerufen werden. Allerdings soll das Museum kein Eiszeitmusem werden sondern in der geschichtlichen Darstellung auch einen Kontrapunkt zum adeligen Leben im Schloß bilden. Die Ahrensburger Bauernkriege, die Geschichte Leibeigenen oder die Geschichte der Siedler nach dem 2. Weltkrieg, und vieles mehr, bieten ausreichend Ausstellungsstoff.

Dadurch wird das Schlossensemble inhaltlich und räumlich abgerundet und insgesamt erheblich aufgewertet.

Frage 2: Welchen mittelbaren Nutzen hat die Stadt, haben die Bürger*innen von Ahrensburg von dem Projekt?

Der Sonntagsspaziergang rund um das Schloss bekommt einen weiteren Höhepunkt mit der Gastronomie im Speicher und der Einbeziehung des kompletten Areals. Was zunächst banal klingt, ruht aber auf einem guten Fundament, denn kulturell wird die große Lücke des fehlenden Museums für und in der Stadt geschlossen. Für die Stadtteile Erlenhof und Gartenholz wird ein Angebot des sozialen Lebens aufgebaut.

Das Museum kann identitätsstiftend für eine so schnell wie Ahrensburg wachsende Stadt sein, sowohl was die weltberühmte Ahrensburger Stufe angeht, aber auch was die Geschichte der ländlichen Bevölkerung in SH angeht, bis hin zur neueren Geschichte unserer Stadt.

Durch die Entwicklung des gesamten Areals soll und kann die Verweildauer von Touristen erhöht werden. Mit dem Museum, dem Schloss, der Kirche mit den Gottesbuden gäbe es in Ahrensburg genug Angebote, dass sich ein Tagesausflug lohnt. Auch ein Brückenschlag des Angebots bis ins Tunneltal ist möglich. Damit wiederum ist leicht anzunehmen, dass auch die Gastronomie und die Geschäfte  in der Innenstadt profitierten. Weiterhin befinden sich auch die großen Ahrensburger Hotels in unmittelbarer Nähe. Auch diese sollten aus der gesteigerten touristischen Attraktivität Profit ziehen können.

Frage 3: Wer soll mit dem Projekt erreicht werden? (Zielgruppe/n)

Den Ahrensburgern aller Altersklassen soll das Museum einen Ort der geschichtlichen Identifikation geben. Es wird eine Anlaufstation der Touristen sein, die bisher allein für das Tunneltal kamen, da endlich die Fundstücke ausgestellt werden. Man kann sicher davon ausgehen, dass diese Besucher alle ein „Museum für Ahrensburg“ im Alten Speicher besuchen würden.

Bisher halten sie in der Regel nur kurz für einen Spaziergang durch das Tunneltal. Das Schlossmuseum ist allein in der Regel zu klein für einen ganzen Tag. Auch hier wird ein (Tages-)Ausflug nach Ahrensburg attraktiver.

Frage 4: Wer betreibt das Projekt nach seiner Einrichtung?

Die Gastronomie wird natürlich privat betrieben und muss sich selbst tragen. Sie muss außerdem die Funktion des Museumscafes erfüllen. Das Museum soll möglichst mit großer Bürgerbeteiligung betrieben werden, jedoch auch mit einem Kern von Festangestellten (1.5-2.5 Stellen) unter der Regie der Stadt.

Das positive Fazit!

Ein Mischbetrieb aus Gastronomie im Erdgeschoss und 1.5 bis 2 Geschossflächen für ein „Museum für Ahrensburg“ kann tragfähig ausgestaltet werden! Eine Aufstellung mit aktivem Förderverein o.ä. wäre wünschenswert. Wenn wir uns ein „Museum für Ahrensburg“ wünschen, sollten wir in das Interessenbekundung aufnehmen, dass eine Mischnutzung mit einem Museum in den oberen Geschossen von Seiten der Stadt gewünscht ist. Durch die gemeinsame Nutzung als Museum und Gastronomie kann das ganze Gebäude sinnvoll genutzt werden.

Dies ist nur ein erster Aufschlag für unsere Diskussion über die Zukunft des Alten Speichers. Ich freue mich auf viele weitere Anregungen und Diskussionen!

Über den Autor

Detlef Steuer administrator

Vorstand WAB. Stadtverordneter. Ausschussmitglied im Bau- und Planungsausschuss.

2 Kommentare bisher

Antje LeinweberEingestellt am12:54 am - Sep 10, 2022

Hat Ahrensburg eigentlich ein Vorkaufsrecht für das „Herrenhaus“, für den Fall, dass das Gebäude evtl. irgendwann verkauft werden sollte? Oder hat die Stadt das in jedem Fall das Recht?

Ich hätte in Ahrensburg auch gerne regelmäßig den Stormarner Heimatbund mit seinen „Plattdeutschen Tagen“ zu Gast. Das passt doch auch zum Speicher.

Und wir haben hier im Ort den Ahrensburger Künstler Peter Piening. Ehe seine Werke sonstwo landen, könnte man die doch mal sichten.

Welches Korn wurde hier eigentlich angebaut? Gibt es noch Reste in Dielenritzen?

Antje LeinweberEingestellt am4:28 pm - Mai 5, 2021

Moin
Toll, dass ein Museum für Ahrensburg endlich mal wieder im Gespräch ist!
Mir fehlen bei der Aufzählung der potenziellen Besucher die Schulklassen aus Ahrensburg und Umgebung; also sollte auch Museumspädagogik ein Thema sein.

Evtl. weitere Themen: Ahrensburger Eiskeller und (2 ?) Brauereien in Ahrensburg,
S-H Musik-Festival
mit freundl. Gruß, A. Leinweber

Schreibe eine Antwort