Wir können nichts im Alleingang erreichen, aber durch Sachkunde und zähe Überzeugungsarbeit gelangen uns viele politische Erfolge zu Gunsten der Stadt und ihrer Bürger. Die folgenden Verbesserungen wären ohne die politische Präsenz der WAB nicht denkbar gewesen.
Durch Initiative der WAB wurde das System der Haushaltsplanung und der Analyse der Kosten erheblich verbessert. Wir konnten somit Potentiale für Einsparungen im Tagesgeschäft zeigen und den Spielraum für mehr Investitionen schaffen. Damit haben wir auch den Abbau von Schulden forciert und neue Kredite verhindern können.
In 2017 gelang uns zusätzlich eine Initiative, unsere Zahlungen an den Kreis Stormarn um 200 T€ zu senken. Von unserer Initiative haben alle Gemeinden in Stormarn mit ca. 2 Mio € profitiert.
Die WAB hat die anderen Fraktionen überzeugt, dass die Potentiale für neuen Wohnraum durch Verdichtung bestehender Wohngebiete bisher systematisch unterschätzt wurden. Dank dieser Kehrtwende können wir in den nächsten Jahren auf die weitere Zersiedelung unserer Landschaft verzichten und Wohnungsbau in zentralen Lagen fördern.
Wir haben den Denkmalschutz für unser Rathaus forciert, was dazu führte, dass die Sanierung mit 6,5 Mio Euro vom Land gefördert wird.
Die WAB hat sich mit einem pragmatischen Ansatz zum Bau öffentlich geförderter Wohnungen durchgesetzt. In Folge werden in den nächsten Jahren bis zu 200 Wohnungen mit Mieten zwischen 6 und 9 Euro/qm in zentralen Lagen gebaut.
Zusammen mit der CDU haben wir durchgesetzt, dass die Umfahrungsoptionen im Süden und Norden der Stadt nach langem Stillstand wieder auf der politischen Agenda sind
In 2016 hat die WAB ein Projekt für den Bau von zusätzlichen Radabstellplätzen am Regionalbahnhof entwickelt, mit dem 140 zusätzliche Plätze für nur 100 T€ geschaffen werden.
Im Schulterschluss mit den Anwohnern haben wir 2015 verhindert, dass ein neuer Mobilfunkmast unmittelbar neben Wohnhäusern entstand, sondern an einer geeigneteren Stelle errichtet wurde.
Bei der Formulierung der neuen Baumschutzsatzung haben wir einen Kompromiss zwischen dem Schutz der Natur und dem Selbstbestimmungsrecht der Bürger erreicht.
Die WAB hat durchgesetzt, dass die Erweiterung des Schulzentrums Heimgarten ab 2021 in Angriff genommen wird.
Wir haben uns intensiv eingesetzt für den Einstieg in die Offene Ganztagsschule und für den Bau eines privat betriebenen Kinos an der Bahnhofstraße. Beide Projekte werden in der kommenden Wahlperiode Wirklichkeit.
Die WAB konzentriert sich auf die Belange der Ahrensburger Bürger. Mit Sachkunde, Zähigkeit und Pragmatismus erreichen wir mehr für Sie.
Auch in Zukunft wird sich die WAB für eine solide Haushaltsführung einsetzen, die ohne neue Kredite auskommt. Wir erachten den Erhalt, die Modernisierung und den Ausbau der städtischen Infrastruktur für vorrangig, wenn es um die Verwendung der Ahrensburger Gelder geht. Kosten für nicht erforderliche Gutachten oder leichtfertige Erhöhungen von Personalmitteln müssen dagegen zurück stehen. Die Ahrensburger Schulden müssen weiter abgebaut werden.
Dank einer Ausweitung der Gewerbegebiete im Norden der Stadt werden die Gewerbesteuereinnahmen kontinuierlich gesteigert. Diesen Trend gilt es abzusichern durch bestmögliche Betreuung der ansässigen Firmen und ein aktives Management der freien Gewerbeflächen.
Nachdem in der letzten Wahlperiode die Grundschulen Schulstraße und Am Reesenbüttel modernisiert und erweitert wurden, soll ab 2018 die Selma-Lagerlöf Schule ausgebaut und das Schulzentrum Heimgarten teilsaniert werden. Die Grundschulen Am Hagen und Am Aalfang sollen ab 2020 derart erweitert werden, dass sie fit sind für die Einführung der Offenen Ganztagsschule (OGS).
Mit der Einführung der OGS wollen wir ein ganztägiges Bildungsangebot für alle Grundschüler schaffen
Die WAB unterstützt den Ausbau der analogen und digitalen Infrastruktur in allen Schulen, damit unsere Kinder fit für die Zukunft werden.
Insbesondere sollen bei Investitionen Synergien durch eine möglichst ähnliche Ausstattung der Schulen genutzt werden. Wir wollen hier eine enge Kooperation der Schulen untereinander und mit der Stadt erreichen.
Wir setzen uns ein für den Erhalt aller Sportplätze, insbesondere der Plätze auf dem Stormarnplatz. Dort wollen wir den Bau von modernen Umkleide- und Sanitärräumen finanzieren. Danach steht die Modernisierung der Plätze am Reeshoop an mit der Installation von Flutlicht.
Nach dem Bau der Tiefgarage soll auf dem Stormarnplatz eine moderne Skateanlage entstehen.
Unser rund 40 Jahre altes Badlantic soll ersetzt werden durch ein modernes, kompaktes Bad mit direktem Anschluss an die Cottage Sauna. Der Neubau soll durch erheblich geringere Energie- und Personalkosten im laufenden Betrieb wirtschaftlicher werden und somit das derzeitige Defizit von 1,5 Mio€ auf ca. 1 Mio€ verringern.
Neben der finanziellen Unterstützung der vielfältigen kulturellen Einrichtungen und Vereine und der Jugendeinrichtungen setzen wir uns besonders ein für die Sanierung des Bruno-Bröker-Hauses und des Speichers hinter dem Marstall für vielfältige kulturelle und gastronomische Nutzungen. Sanierungsstaus im Juki-42, der Villa Kunterbunt und den anderen Jugendzentren sollen zügig beseitigt werden.
Die WAB befürwortet ein modernes privates Multiplex-Kino in Ahrensburg und fordert eine zügige Umsetzung der rechtlichen und planerischen Voraussetzungen.
Die WAB will den zügigen Ausbau der KiTa-Kapazitäten, bis der Bedarf gedeckt ist. Wir unterstützen die Forderung nach Qualitätsverbesserungen in den KiTas unter anderem durch eine Verbesserung der Personalschlüssel.
Die privaten Tagespflegeplätze (Tagesmütter) werden wir weiterhin unterstützen.
Unsere Horte für Grundschulkinder wollen wir überführen in Offene Ganztagsschulen für alle, nicht nur für Kinder berufstätiger Eltern.
Wir erwarten vom Land und kämpfen dafür, dass das Versprechen der kostenlosen Kinderbetreuung für die Eltern eingelöst wird. In der Übergangszeit wird die WAB sich dafür einsetzen, dass die aktuellen Elternbeiträge nicht steigen.
Bei den Angeboten für Senioren setzen wir auf das bewährte Konzept im Peter-Rantzau-Haus und wollen dies erweitern durch quartiersbezogene Zusatzangebote.
Wir unterstützen die Beschlüsse des ISEK für ein moderates Wachstum. Für die Schaffung neuen Wohnraums wollen wir uns konzentrieren auf die Innenverdichtung in bestehenden Wohngebieten. Unsere Wohnquartiere an den Stadträndern sollen nur behutsam verdichtet werden, damit ihr bisheriger Charakter erhalten bleibt. Falls erforderlich, sollen dazu auch B-Pläne angepasst bzw. erstellt werden.
Einen Schwerpunkt neuen Wohnens sehen wir in den zentrumsnahen Stadttteilen.
Wir unterstützen den Bau von bis zu 200 öffentlich geförderten Wohnungen an mehreren zentralen Standorten sowie die Schaffung von bezahlbaren Genossenschaftswohnungen.
Wir wollen, dass die Stadt Bauerwartungsland ankauft, um die Stadtentwicklung langfristig steuern zu können.
Wir wollen keine 6m hohen Lärmschutzwände an den Sichtachsen der Innenstadt und fordern die Verlegung des Ausweichgleises für den Güterverkehr aus dem Stadtgebiet.
Wir unterstützen alle Initiativen zur Minimierung des Güterverkehrs durch Wohngebiete zwischen Hamburg und Lübeck.
Wir befürworten den Bau der S4, ohne den es keine neuen Lärmschutzmaßnahmen gäbe.
Den Lärm durch innerstädtischen Autoverkehr wollen wir reduzieren durch den Ausbau des ÖPNV und des Radverkehrs.
Wir unterstützen den ausgewogenen Umbau des Zentrums zu einer verkehrsärmeren Zone mit hoher Aufenthalts- und Wohnqualität. Durch den von der WAB eingeleiteten Bau einer zentralen Tiefgarage unter dem Stormarnplatz wollen wir den Parkdruck in der Innenstadt beenden und somit auch mehr Gestaltungsspielräume für die Innenstadt-entwicklung gewinnen.
Der innerstädtische Busverkehr soll weiter ausgebaut werden, so dass die Fahrt mit dem Bus eine gute Alternative zum PKW wird.
Wir wollen den Radverkehr fördern durch den Ausbau von Velorouten aus der Peripherie ins Zentrum, die Priorisierung von Radfahrern und Fußgängern in der Innenstadt und den Ausbau von Radabstellplätzen an den Bahnhöfen und im Innenstadtbereich.
Insbesondere soll alles versucht werden, um den Anschluss an das Hamburger Radschnellwegesystem nach Ahrensburg herzustellen.
Alle bestehenden innerstädtischen Straßen mit hoher Verkehrslast müssen saniert werden. Bei zukünftigen Planungen muss die E-Mobilität bedacht werden.
Die Planungen für den Bau von echten, weiträumigen Umgehungsstraßen im Süden und Norden der Stadt sind Optionen, die wir weiter verfolgen.
Wir fordern die sofortige Abschaffung der Straßenausbaubeiträge. Sollte die Landesregierung ihr Versprechen, die Kommunen adäquat zu kompensieren, nicht wahrmachen, sollen alternative Finanzierungen geprüft werden.
Zum Glück ist Ahrensburg eine sichere Stadt. Damit dies so bleibt, unterstützen wir den Ausbau und Erhalt von Tempo 30-Zonen in Wohngebieten, die Sicherung der Schulwege unserer Kinder, den barrierefreien Ausbau des öffentlichen Raums, die bessere Ausleuchtung von Gehwegen und Straßen und die Modernisierung unserer Feuerwehren.
Wir wollen eine deutliche Verbesserung der Bürgermitbestimmung in den politischen Gremien. Wir werden uns dafür einsetzen, dass kompetente Vertreter von Vereinen und Verbänden bei Bedarf als Sachkundige an den Beratungen in allen Ausschüssen teilnehmen können. Zusätzlich wollen wir die Einwohnerfragerechte in den Sitzungen erweitern, insbesondere Fragen nach Fachvorträgen ermöglichen.
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