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VonPeter Egan

Veranstaltungshinweis: Umgestaltung der Innenstadt

Unsere Innenstadt für den Menschen umgestalten

Die Struktur der Ahrensburger Innenstadt ist dominiert von dem Ziel, möglichst viele Parkplätze mitten in der Stadt zu bieten. Die Folgen sind öffentliche Räume und Plätze mit wenig Aufenthaltsqualität durch Enge, Unübersichtlichkeit  und permanenten Parkplatzsuchverkehr. Glücklicherweise gibt es in unserer  Innenstadt trotz vieler Bausünden noch Strukturen mit Charme. Ab 2020 wollen wir beginnen, den Dreizack mit Hamburger Straße, Hagener Allee und Manhagener Allee  derart umzubauen, dass dort  wieder attraktives öffentliches Leben möglich wird.

Innenstädte hatten früher vor allem  eine Grundversorgungsfunktion. Dies leisten heute die Supermärkte, Discounter und Fachmärkte am Rande der Stadt mit riesigen  Parkplätzen vor der Tür.  Diese Orte sind nützlich, aber niemand würde dort bummeln  wollen.  Eine moderne Innenstadt hingegen bietet den Bürgern ein Ambiente mit hoher Aufenthaltsqualität und vielen sozialen Angeboten, so dass sie dort gerne verweilen und bummeln. Dies ist das richtige Umfeld  für Einzelhändler, Dienstleister und Gastronomen, die mit  kompetenter Beratung und sehr gutem Service  punkten wollen.

Für die Schaffung dieser dem Menschen gerechten Atmosphäre braucht es aus Sicht der WAB auch den Rückbau von Parkplätzen. Aber es braucht mehr als das:  stimmige  Pflasterung, Beleuchtung, Querverbindungen, Bänke  und Orte zum Verweilen. Und es braucht mehr soziale Angebote wie Straßenkunst, Musik, Kleintheater, die die Bürger zum Kommen und Verweilen animieren.  Wir wollen diesen Umbau gestalten, von dem auch Handel und Gastronomie, wie schon beim Umbau von Rondeel und Große Straße,  profitieren werden.

Ganz besonders gefragt sind jedoch Sie, die Bürger, Konsumenten  und Nutznießer des Umbaus.  Diskutieren Sie mit uns, wie Sie sich die Zukunft der Ahrensburger Innenstadt vorstellen. Wir freuen uns auf gute  Ideen. Nächste Woche lädt die WAB ein zu einer Informations- und Diskussionsrunde über die Umgestaltung  unserer Innenstadt. Wir treffen uns am 29.10. um 19:00 im Peter-Rantzau-Haus im OG/Raum 2.  Gerne können Sie uns auch Ihre Vorschläge schicken an

Peter Egan, WAB-Fraktionsvorsitzender

VonPeter Egan

Ahrensburg im Investitionsstau

Seit Jahren leidet die Entwicklung der Stadt darunter, dass geplante Investitionen nur mit großer Verzögerung umgesetzt werden.  Zum Jahresende 2018 hatten wir unerledigte Projekte  im Wert von 12 Mio Euro., was etwa 14 Monate Rückstand entspricht.  Statt diesen Überhang in Ruhe abzuarbeiten, haben wir für 2019 weitere 17 Mio eingeplant. Diese Pläne sind unrealistisch und alle wissen es.

Alle am Entstehen von Investitionshaushalten beteiligten Gruppen heizen diese Übersteuerung an. Vereine, Verbände, Schulleiter und Bürger fordern die Modernisierung und Erweiterung  von Straßen, Schulen, Kitas und Sportanlagen. Für Politiker ist der Entscheid über neue Investitionen eine gute Gelegenheit zur Profilierung. Und unsere Verwaltung weigert sich, die Pläne auf ein realistisches Maß zurückzustutzen. Die Folgen sind unübersehbar. Die Sanierung des Rathauses, der Bau von Umkleidekabinen, die Sanierung der Stormarnschule und viel andere Projekte liegen weit hinter den Zeitplänen.

Im Mai 2019 beantragte die WAB, die Summe neuer Investitionen ab 2020 auf maximal 10 Mio Euro pro Jahr zu deckeln, aber dieser Antrag wurde leider von SPD, Grünen und FDP abgelehnt. So werden wir wohl auch in Zukunft  mit unrealistischen Plänen arbeiten müssen. Dies führt zur Überlastung unserer Ingenieure und Architekten, weil  zu viele  Projekte gleichzeitig in Arbeit sind. Das System wird durch die Überlastung nicht schneller, sondern langsamer.

Startpunkt für eine Trendwende ist die ehrliche Einschätzung der Verwaltung, wie viel Projektvolumen sie maximal jährlich  stemmen kann. Dabei ist zu beachten, dass unsere Ingenieure und Architekten nicht nur für Neuprojekte verantwortlich sind, sondern auch für die laufende Unterhaltung der Infrastruktur und für eine Vielfalt hoheitlicher Aufgaben.  Auf dieser Basis muss die Politik Strategien entwickeln und Prioritäten setzen. Dabei werden wir kurzfristig Enttäuschungen produzieren, aber mittelfristig erreichen wir mehr, als mit der aktuellen systematischen Übersteuerung.

Wenn Sie sich bei dieser Diskussion einbringen wollen, schreiben Sie uns Ihre Meinung an .

VonPeter Egan

Lokal Klimaschutz vorantreiben

Das Verhältnis der Deutschen zum Klimaschutz ist, gelinde gesagt, inkonsequent. Bei den letzten Wahlen haben die Grünen sehr gut abgeschnitten, der Klimaschutz wird von den Bürgern als gesamtgesellschaftliche Priorität benannt. Andererseits laufen unsere Braunkohlekraftwerke bis 2038, florieren Fernreisen und Kreuzfahrten, die enorm viel CO2 freisetzen. Die schon totgesagte Getränkedose boomt und ein Leben ohne Coffe to go im Plastikbecher scheint vielen Bürgern möglich, aber sinnlos. Und auf lokaler Ebene kann man eh nichts bewegen, oder?

Mitnichten, auf kommunaler Ebene können und müssen wir viel bewegen. Der einzelne Bürger mag zwischen öffentlichem Anspruch und privaten Zwängen stecken, aber die Gemeinden sollten den Klimaschutz zu einer Maxime ihres Handelns machen. Klimaschutz und Artenschutz sind Teil der kommunalen Daseinsvorsorge.

Ahrensburg hat ein Klimaschutzkonzept, das eine Vielzahl von Vorschlägen zum Klimaschutz enthält.  Wir haben einen Energiemanager und eine Klimaschutzmanagerin eingestellt, die Klimaschutzprogramme vorantreiben sollen. Unsere Straßenbeleuchtung wird Zug um Zug auf LED umgestellt. Unsere Schulen werden modernisiert, das Rathaus saniert, im Badlantic wurde ein Blockheizkraftwerk installiert, unser Klärwerk ist energieautark,  die Stadtwerke haben E-Ladestationen gebaut. Aber bisher geht alles zu langsam und zögerlich, wir brauchen mehr Tempo.

Die Sanierung öffentlicher Gebäude muss hohen energetischen Ansprüchen entsprechen, auch wenn dies zu Mehrkosten führt. Wo immer es geht sollten wir den Einsatz von Photovoltaik unterstützen. Die WAB will  den Ausbau von ÖPNV und Radverkehr viel entschiedener vorantreiben und mehr Mittel dafür bereitstellen. Ein in Ahrensburg besonders schwieriges Thema ist die Reduzierung des innerstädtischen PKW-Verkehrs. Die WAB plädiert für städtisch subventionierte Shuttle-Services aus den Vororten in die Innenstadt als Alternative zum eigenen Auto.  Dies würde uns auch helfen, die Dominanz des PKW-Verkehrs in der Innenstadt zu vermindern. Haben Sie konkrete Ideen zum lokalen Klimaschutz in Ahrensburg? Dann schicken Sie uns gern eine Mail an oder besuchen Sie uns in einer Fraktionssitzung.

VonPeter Egan

Unsere Ziele bis 2023 in Kürze : Kommunalpolitik von Bürgern für Bürger

Haushalt / Finanzen

  • Sparsame Haushaltsführung im Tagesgeschäft
  • Priorität auf nachhaltige Investitionen in städtische Infrastruktur
  • Schulden weiter abbauen

Bildung

  • Sanierung und Erweiterung unserer Schulen
  • Ganztagsbetreuung für alle Grundschüler
  • Bereitstellung der technischen Infrastruktur für einen zeitgemäßen Unterricht in allen Schulen

Sport

  • Modernisierung unserer Sportstätten und ihrer Sanitärbereiche
  • Erhalt der Sportplätze auf dem Stormarnplatz
  • Neubau des Hallenbades Badlantic
  • Neubau einer Skateranlage auf dem Stormarnplatz

Kultur

  • Modernisierung der Jugendtreffpunkte wie Juki-42, des Bruno-Bröker-Hauses, der Villa Kunterbunt
  • Nutzbarmachung des Speichers hinter dem Marstall für Gastronomie und Kultur
  • Wir unterstützen ein privat betriebenes neues Kino

Soziales

  • Ausbau der KiTA-Kapazitäten und der Personalschlüssel
  • Abschaffung der Elternbeiträge
  • Ausbau der Angebote für Senioren in den Quartieren

Wohnungsbau

  • Mehr Wohnraum durch Verdichtung bestehender Wohngebiete
  • Wir wollen keinen leichtfertigen Ausweis von neuen Baugebieten
  • Wir unterstützen den Bau von Sozial- und Genossenschaftswohnungen
  • Wenn möglich ein Vorkaufsrecht für Bauerwartungsland ausüben, um die Planungshoheit zu gewinnen

Lärmschutz & Umwelt

  • Minimierung des Güterzugverkehrs durch Ahrensburg, kein Ausweichgleis für Güterzüge
  • Lärm durch innerstädtischen Verkehr reduzieren
  • Wir befürworten den Ausbau der S4

Innenstadtentwicklung

  • Für eine verkehrsärmere Innenstadt mit hoher Wohn- und Aufenthaltsqualität
  • Für den Bau einer zentralen Tiefgarage unter dem Stormarnplatz

Verkehr

  • Priorisierung von Rad- und Busverkehr
  • Ertüchtigung der bestehenden Hauptverkehrsstraßen
  • E-Mobilität muss bei Planungen bedacht werden
  • Prüfung der Umfahrungsoptionen im Norden und Süden der Stadt

Straßenausbaubeiträge

  • Sofortige Abschaffung der Straßenausbaubeiträge

Sicherheit

  • Ausbau und Erhalt von Tempo 30-Zonen in Wohngebieten
  • Sicherung der Schulwege
  • Barrierefreier Ausbau und bessere Ausleuchtung des öffentlichen Raumes
  • Modernisierung unserer Feuerwehren

Bürgermitbestimmung

  • Mehr Mitwirkungsrechte von Bürgern, Vereinen und Verbänden in den Ausschüssen
  • Erweiterte für Bürger in Ausschuss-Sitzungen
VonPeter Egan

Unser Wahlprogramm 2018-2023

Was die WAB für Sie in den letzten 5 Jahren erreicht hat

Wir können nichts im Alleingang erreichen, aber durch Sachkunde und zähe Überzeugungsarbeit gelangen uns viele politische Erfolge zu Gunsten der Stadt und ihrer Bürger. Die folgenden Verbesserungen wären ohne die politische Präsenz der WAB nicht denkbar gewesen.

Haushalt / Finanzen

Durch Initiative der WAB wurde das System der Haushaltsplanung und der Analyse der Kosten erheblich verbessert. Wir konnten somit Potentiale für Einsparungen im Tagesgeschäft zeigen und den Spielraum für mehr Investitionen schaffen. Damit haben wir auch den Abbau von Schulden forciert und neue Kredite verhindern können.

In 2017 gelang uns zusätzlich eine Initiative, unsere Zahlungen an den Kreis Stormarn um 200 T€ zu senken. Von unserer Initiative haben alle Gemeinden in Stormarn mit ca. 2 Mio € profitiert.

Stadtplanung und Wohnungsbau

Die WAB hat die anderen Fraktionen überzeugt, dass die Potentiale für neuen Wohnraum durch Verdichtung bestehender Wohngebiete bisher systematisch unterschätzt wurden. Dank dieser Kehrtwende können wir in den nächsten Jahren auf die weitere Zersiedelung unserer Landschaft verzichten und Wohnungsbau in zentralen Lagen fördern.

Wir haben den Denkmalschutz für unser Rathaus forciert, was dazu führte, dass die Sanierung mit 6,5 Mio Euro vom Land gefördert wird.

Die WAB hat sich mit einem pragmatischen Ansatz zum Bau  öffentlich geförderter Wohnungen durchgesetzt. In Folge werden in den nächsten Jahren bis zu 200  Wohnungen mit Mieten zwischen 6 und 9 Euro/qm in zentralen Lagen gebaut.

Verkehr

Wir haben in zäher Lobbyarbeit den Bau einer zentralen Tiefgarage unter dem Stormarnplatz in die Wege geleitet. Diese Anlage ermöglicht es, unsere Innenstadt vom Parkdruck zu befreien und die Aufenthalts- und Wohnqualität zu erhöhen, was auch unserem zentralen Einzelhandel zugutekommen wird.

Zusammen mit der CDU haben wir durchgesetzt, dass die Umfahrungsoptionen im Süden und Norden der Stadt nach langem Stillstand wieder auf der politischen Agenda sind

In 2016 hat die WAB  ein Projekt für den Bau von zusätzlichen Radabstellplätzen am Regionalbahnhof entwickelt, mit dem 140 zusätzliche Plätze  für nur 100 T€ geschaffen werden.

Umwelt

Im Schulterschluss mit den Anwohnern haben wir 2015 verhindert, dass ein neuer Mobilfunkmast unmittelbar neben Wohnhäusern entstand, sondern an einer geeigneteren Stelle  errichtet wurde.

Bei der Formulierung der neuen Baumschutzsatzung  haben wir einen Kompromiss zwischen dem Schutz der Natur und dem Selbstbestimmungsrecht der Bürger erreicht.

Kultur & Bildung

Die WAB hat durchgesetzt, dass die Erweiterung des Schulzentrums Heimgarten ab 2021 in Angriff genommen wird.

Wir haben uns intensiv eingesetzt für den Einstieg in die Offene Ganztagsschule und für den Bau eines privat betriebenen Kinos an der Bahnhofstraße. Beide Projekte werden in der kommenden Wahlperiode Wirklichkeit.

Die WAB konzentriert sich auf die Belange der Ahrensburger Bürger. Mit Sachkunde, Zähigkeit und Pragmatismus erreichen wir mehr für Sie.

Was die WAB für Sie in den nächsten 5 Jahren erreichen will

Haushalt / Finanzen

Auch in Zukunft wird sich die WAB für eine solide Haushaltsführung einsetzen, die ohne neue Kredite auskommt. Wir erachten den Erhalt, die Modernisierung und den Ausbau der  städtischen Infrastruktur für vorrangig, wenn es um die Verwendung der Ahrensburger Gelder geht. Kosten für nicht erforderliche Gutachten oder leichtfertige Erhöhungen von Personalmitteln müssen dagegen zurück stehen. Die Ahrensburger Schulden müssen weiter abgebaut werden.

Dank einer  Ausweitung der Gewerbegebiete im Norden der Stadt werden die Gewerbesteuereinnahmen kontinuierlich gesteigert. Diesen Trend gilt es abzusichern durch bestmögliche Betreuung der ansässigen Firmen und ein aktives Management der freien Gewerbeflächen.

Bildung

Nachdem in der letzten Wahlperiode die Grundschulen Schulstraße und Am Reesenbüttel modernisiert und erweitert wurden, soll ab 2018 die Selma-Lagerlöf Schule ausgebaut und das Schulzentrum Heimgarten teilsaniert werden. Die Grundschulen Am Hagen und Am Aalfang sollen ab 2020 derart erweitert werden, dass sie fit sind für die Einführung der Offenen Ganztagsschule (OGS).

Mit der Einführung der OGS wollen wir ein ganztägiges Bildungsangebot für alle Grundschüler schaffen

Die WAB unterstützt den Ausbau der analogen und digitalen Infrastruktur in allen Schulen, damit unsere Kinder fit für die Zukunft werden.

Insbesondere sollen bei Investitionen Synergien durch eine möglichst ähnliche Ausstattung der Schulen genutzt werden. Wir wollen hier eine enge Kooperation der Schulen untereinander und mit der Stadt erreichen. 

Sport

Wir setzen uns ein für den Erhalt aller Sportplätze, insbesondere der Plätze auf dem Stormarnplatz. Dort wollen wir den Bau von modernen Umkleide- und Sanitärräumen finanzieren. Danach steht die Modernisierung der Plätze am Reeshoop an mit der Installation von Flutlicht.

Nach dem Bau der Tiefgarage soll auf dem Stormarnplatz eine moderne Skateanlage entstehen.

Unser rund 40 Jahre altes Badlantic soll  ersetzt werden durch ein modernes, kompaktes Bad mit direktem Anschluss an die Cottage Sauna. Der Neubau soll durch erheblich geringere Energie- und Personalkosten im laufenden Betrieb wirtschaftlicher werden und somit das derzeitige Defizit von 1,5 Mio€ auf ca. 1 Mio€ verringern.

Kultur

Neben der finanziellen Unterstützung der vielfältigen kulturellen Einrichtungen und Vereine und der Jugendeinrichtungen setzen wir uns besonders ein für die Sanierung des Bruno-Bröker-Hauses und des Speichers hinter dem Marstall für vielfältige kulturelle und gastronomische Nutzungen. Sanierungsstaus im  Juki-42, der Villa Kunterbunt und den anderen Jugendzentren sollen zügig beseitigt werden.

Die WAB befürwortet ein modernes privates Multiplex-Kino in Ahrensburg und fordert eine zügige Umsetzung der rechtlichen und planerischen Voraussetzungen.

Soziales

Die WAB will den zügigen Ausbau der KiTa-Kapazitäten, bis der Bedarf gedeckt ist. Wir unterstützen die Forderung  nach Qualitätsverbesserungen in den KiTas  unter anderem durch eine Verbesserung der Personalschlüssel.

Die privaten Tagespflegeplätze (Tagesmütter) werden wir weiterhin unterstützen.

Unsere Horte für Grundschulkinder wollen wir überführen in Offene Ganztagsschulen für alle, nicht nur für Kinder berufstätiger Eltern.

Wir erwarten vom Land und kämpfen dafür, dass das Versprechen der  kostenlosen Kinderbetreuung für die Eltern eingelöst wird. In der Übergangszeit wird die WAB sich dafür einsetzen, dass die aktuellen Elternbeiträge nicht steigen.

Bei den Angeboten für Senioren setzen wir auf das bewährte Konzept im Peter-Rantzau-Haus und wollen dies erweitern durch quartiersbezogene Zusatzangebote.

Wohnungsbau

Wir unterstützen die Beschlüsse des ISEK für ein moderates Wachstum. Für die Schaffung neuen Wohnraums wollen wir uns konzentrieren auf die Innenverdichtung in bestehenden  Wohngebieten.  Unsere  Wohnquartiere an den Stadträndern sollen nur behutsam verdichtet werden, damit ihr bisheriger Charakter erhalten bleibt. Falls erforderlich, sollen dazu auch B-Pläne angepasst bzw. erstellt werden.

Einen Schwerpunkt neuen Wohnens sehen wir in den zentrumsnahen Stadttteilen.

Wir unterstützen den Bau von bis zu 200 öffentlich geförderten Wohnungen an mehreren zentralen Standorten sowie die Schaffung von  bezahlbaren Genossenschaftswohnungen.

Wir wollen, dass die Stadt Bauerwartungsland ankauft, um die Stadtentwicklung langfristig steuern zu können.

Lärmschutz

Wir wollen keine 6m hohen Lärmschutzwände an den Sichtachsen der Innenstadt und fordern die Verlegung des Ausweichgleises für den Güterverkehr aus dem Stadtgebiet.

Wir unterstützen alle Initiativen zur Minimierung des Güterverkehrs durch Wohngebiete zwischen Hamburg und Lübeck.

Wir befürworten den Bau der S4, ohne den es keine neuen Lärmschutzmaßnahmen gäbe.

Den Lärm durch innerstädtischen Autoverkehr  wollen wir reduzieren durch den Ausbau des ÖPNV und des Radverkehrs.

Innenstadtentwicklung

Wir unterstützen den ausgewogenen Umbau des Zentrums zu einer verkehrsärmeren   Zone mit hoher  Aufenthalts- und Wohnqualität. Durch den von der WAB eingeleiteten Bau einer zentralen Tiefgarage unter dem Stormarnplatz wollen wir den Parkdruck in der Innenstadt beenden und somit auch mehr Gestaltungsspielräume für die Innenstadt-entwicklung gewinnen.

Verkehr

Der innerstädtische Busverkehr soll weiter ausgebaut werden, so dass die Fahrt mit dem Bus eine gute Alternative zum PKW wird.

Wir wollen den Radverkehr fördern durch den Ausbau von Velorouten aus der Peripherie ins Zentrum, die Priorisierung von Radfahrern und Fußgängern in der Innenstadt und den Ausbau von Radabstellplätzen an den Bahnhöfen und im Innenstadtbereich.

Insbesondere soll alles versucht werden, um den Anschluss an das Hamburger Radschnellwegesystem nach Ahrensburg herzustellen.

Alle bestehenden innerstädtischen Straßen mit hoher Verkehrslast müssen saniert werden. Bei zukünftigen Planungen muss die E-Mobilität bedacht werden.

Die Planungen für den Bau von echten, weiträumigen Umgehungsstraßen  im Süden und Norden der Stadt sind  Optionen, die wir weiter verfolgen.

(Straßen-) Ausbaubeiträge

Wir fordern die sofortige Abschaffung  der Straßenausbaubeiträge. Sollte die Landesregierung ihr Versprechen, die Kommunen adäquat zu kompensieren, nicht wahrmachen, sollen alternative Finanzierungen geprüft werden.

Sicherheit

Zum Glück ist Ahrensburg  eine sichere Stadt. Damit dies so bleibt, unterstützen wir den Ausbau und Erhalt von Tempo 30-Zonen in Wohngebieten, die Sicherung der Schulwege unserer Kinder, den barrierefreien Ausbau des öffentlichen Raums, die bessere Ausleuchtung von Gehwegen und Straßen und  die Modernisierung unserer Feuerwehren.

Bürgermitbestimmung

Wir wollen eine deutliche Verbesserung der Bürgermitbestimmung in den politischen Gremien. Wir werden uns dafür einsetzen, dass kompetente Vertreter von Vereinen und Verbänden bei Bedarf  als Sachkundige an den Beratungen in allen Ausschüssen teilnehmen können.  Zusätzlich wollen wir die Einwohnerfragerechte in den Sitzungen erweitern, insbesondere Fragen  nach Fachvorträgen ermöglichen.

  • Gehen Sie zur Kommunalwahl am 06.Mai 2018
  • Wählen Sie die WAB
  • Damit wir für uns weiter so effektiv für unsere Stadt einsetzen können.

 

VonPeter Egan

Straßenausbaubeiträge jetzt abschaffen

Besitzer von Wohneigentum mussten bisher landesweit damit rechnen, dass sie bei einer Sanierung ihrer Straße mehrere Tausend Euro Ausbaubeiträge zahlen müssen. Diese grob ungerechten und in Einzelfällen  existenzgefährdenden Beiträge führen zu viel Verdruss und einer wachsenden Entfremdung zwischen Bürgern und  Stadtverwaltungen. Seit die neue Landesregierung im Januar die Pflicht zur Erhebung der Ausbaubeiträge aufhob, entscheiden sich daher immer  mehr Gemeinden, dieses ungerechte System abzuschaffen.

Nicht so in Ahrensburg!  Am 26.02. wollen 4 der 5 Fraktionen eine neue Satzung verabschieden, in der genau diese ungerechten Ausbaubeiträge für 2 weitere Jahre festgeschrieben werden.  So werden viele Anwohner in 2018 und 2019 erhebliche Beiträge für die Sanierung von Straßen und Straßenbeleuchtung zahlen müssen, weil die Mehrheit der Politiker nicht auf die Einnahmen für die Stadt verzichten will.

Wir von der WAB wollen die Beiträge sofort abschaffen und zügig über alternative Finanzierungsmodelle beraten. Wenn die Stadt in 2018 und 2019 keine Beiträge erheben kann, entgehen dem Haushalt knapp 600 T€. Das ist viel Geld, aber zur Wiederherstellung des Vertrauens zwischen Bürgern und Politik ist dieser Verzicht mehr als gut angelegt.

Prinzipiell sehen wir  drei alternative Finanzierungsmodelle, den Verlust der Beiträge zu kompensieren. Erstens kann die Stadt an anderer Stelle, zum Beispiel bei Gutachten, sparen. Zweitens können wir darauf drängen, dass unsere Abgaben an Land und Kreis von über 20 Mio € pro Jahr reduziert werden. Drittens können wir das in vielen Gemeinden praktizierte Verfahren der „wiederkehrenden Beiträge“ einführen, bei denen alle Grundeigentümer solidarisch 50-70 Euro pro Jahr in einen Topf zahlen, aus dem die Straßensanierungen bezahlt werden.

Es gibt also eine Reihe von Alternativen. Da ist es schwer zu verstehen, dass 2/3 der Fraktionen auf die weitere Erhebung der ungerechten und bedrohlich hohen individuellen Beiträge bestehen. Wenn Sie das auch so sehen, sollten Sie am 06.Mai die WAB wählen, die einzige Fraktion, die diese Beiträge sofort abschaffen will.  Wenn Sie mehr darüber wissen wollen, kontaktieren Sie mich gern unter

VonPeter Egan

Investitionen in Ahrensburgs Zukunft

Am 18. Dezember verabschiedete die Stadtverordnetenversammlung den Ahrensburger Haushalt 2018.

Mit  15,5 Mio Euro zur Modernisierung  der öffentlichen Infrastruktur investieren wir mehr als 20% unserer Einnahmen in die Zukunft. Seit 2014 erneuern  wir deutlich mehr als wir verbrauchen, erhöhen also das öffentliche Vermögen. Diesen Kurs müssen wir unbedingt halten. Schulen, Straßen und öffentliche Gebäude müssen modernisiert, KiTas und Ganztagsschulen erweitert werden.

Dieser expansive Kurs gelang bisher ohne Kreditaufnahme durch robuste Steuereinnahmen und strikte Kontrolle der konsumtiven Ausgaben für Personal, Energie, Reparaturen. Die WAB hat für 2018 zwar vorsorglich einem Kreditbedarf von 7 Mio Euro zugestimmt, wir werden aber alles tun, um Kredite zu vermeiden. Denn die Kredite von heute verhindern die Investitionen von morgen.

Auch nach 2018 bleibt der Investitionsbedarf hoch. Wir werden diese Herausforderungen nur meistern können wenn wir drei Punkte beachten.

Erstens müssen wir noch besser darin werden, die laufenden konsumtiven Ausgaben unter Kontrolle zu halten, durch gutes Controlling aber auch durch E-Government,  Energiesparmaßnahmen und Eindämmung von Beratungskosten.

Zweitens müssen wir unsere Prioritäten klarer definieren und uns daran halten. Gerade im Bereich Verkehr sind wir eher Getriebene als dass wir die Dinge strategisch vorantreiben.

Drittens müssen wir aufhören,  unsere Energie in Projekte zu lenken, die spekulativ sind und die Umsetzung konkreter Verbesserungen blockieren. Ein Beispiel ist die Zukunft des Stormarnplatzes. Weil es darüber jahrelange fruchtlose Debatten gab, wurde die Entscheidung über eine zentrale Tiefgarage unter dem Platz um Jahre verschleppt. In 2018 beginnen wir nun auf Initiative der WAB mit den verbindlichen Planungen der Tiefgarage, aber wir hätten spätestens mit dem Verkauf des Lindenhofes in 2015 beginnen müssen.  Auch bei der Ertüchtigung unseres Straßennetzes sollten wir uns auf konkrete Projekte mit einem überzeugenden  Kosten-/Nutzenverhältnis konzentrieren, wie die Ertüchtigung des Innenstadtrings oder die digitale Synchronisation der Ampeln.

Wenn Sie mehr über die Ideen der WAB zur Zukunft der Stadt wissen wollen, kontaktieren Sie uns gerne über fraktion@wab-ahrensburg.

VonPeter Egan

Wir kriegen unser Geld zurück!

Viele Bürger glauben, dass man in der Politik nichts bewegen kann. Das mag in der Bundes- oder Landespolitik  schwer sein, aber kommunal gibt es viele direkte Einflussmöglichkeiten. Als lokale Wählergemeinschaft WAB sind wir ausschließlich dem Wohl Ahrensburgs  und der Bürger verpflichtet.  Obwohl wir nur 4 von 31 Stadtverordneten stellen, haben wir in der Haushaltspolitik, der Stadtentwicklung,  bei Bauprojekten und dem Kampf um Parkplätze  in der Innenstadt wichtige  Akzente setzen können.

Ein gutes Beispiel dafür, dass man Dinge bewegen kann, haben wir kürzlich gegeben.  Angesichts  hoher finanzieller Überschüsse des von den Gemeinden finanzierten  Kreises  Stormarn forderte die WAB im Juni 2017, der Kreis solle diese Überschüsse an die Gemeinden zurückerstatten. Diese Forderung wurde von allen anderen Fraktionen als aussichtslos und unzulässig abgelehnt, aber wir haben nicht aufgegeben. Nun können  wir vermelden, dass Ahrensburg eine Rückzahlung von 377 000 Euro bekommt.  Mit diesem Geld können wir 100 zusätzliche KiTa-Plätze für ein Jahr finanzieren.  Ein schöner Erfolg.

Wer in der WAB  Kommunalpolitik gestalten will, braucht keine Vorkenntnisse und muss nicht für Spitzenfunktionäre Plakate kleben.  Je nach Zeit  und Möglichkeiten bieten sich diverse Formen der  Mitwirkung.  Die WAB ist nur in Ahrensburg aktiv und steht für solide Politik, die die Vielfältigkeit der Lebensentwürfe und Ansprüche unserer Bürger ausdrücklich  unterstützt. Da auch wir nicht jünger werden, brauchen wir dringend neue Mitstreiter. Wenn Sie dazu beitragen wollen, dass die WAB auch in Zukunft kraftvoll für die Bürgerinteressen  eintreten kann, engagieren  Sie sich bei uns.  Wir freuen uns auf Sie.

Besuchen Sie doch mal nach Voranmeldung ( ) unsere offenen Fraktionssitzungen am 17.10., 07.11. oder 21.11., jeweils von 19-21 Uhr im PRH Raum 2 oder verabreden Sie mit mir einen persönlichen Termin.

VonPeter Egan

WAB fordert Senkung der Kreisumlage 2017

Unser Kreis Stormarn ist der Krösus unter den S-H Kreisen. Er ist schuldenfrei und hat ein stattliches Festgeldguthaben. Dies ist auch gutem  Wirtschaften geschuldet, aber vor allem der Tatsache, dass alle  Stormarner Gemeinden seit vielen Jahren zu hohe Kreisumlagen zahlen müssen. Während sich der Kreis mittels überhöhter Zwangsumlagen saniert hat, mussten sich die zahlenden Gemeinden verschulden oder, wie in Ahrensburg, regelmäßig Grundstücke verkaufen, um die laufenden Aufgaben finanzieren zu können. Es handelt sich dabei nicht um „Peanuts“, sondern  für unsere Stadt um Millionen.

Die Höhe der Umlage ist nicht verhandelbar, sondern wird von den Kreistagsabgeordneten  jährlich festgelegt auf Basis der  von den zahlenden Gemeinden nicht hinterfragbaren Ausgabenpläne des Kreises. In 2017 muss Ahrensburg 13 Mio an den Kreis abführen. Seit Anfang Juni wissen wir nun von der Kreiskämmerin, dass das Kreisergebnis in 2017 8 Mio besser sein wird als geplant.  Dies führt zu  der völlig unakzeptablen Situation, dass der Kreis immer reicher wird, während die Gemeinden ärmer werden, um die überhöhte  Kreisumlage zu finanzieren.

Die WAB fordert daher, dass die Kreisumlage 2017 für alle Gemeinden um insgesamt 8 Mio gekürzt wird. Für Ahrensburg bliebe dann mindestens 1 Mio in der Gemeinde,  die wir  selber bitter nötig haben.  Wir könnten damit  300 zusätzliche KiTa-Plätze finanzieren oder 1 km Straße pro Jahr sanieren. Stattdessen liegt das Geld auf dem Festgeldkonto des Kreises  und kostet negative Zinsen.

Während diese Forderung für uns als lokale Wählergemeinschaft selbstverständlich ist, ist die Situation bei den anderen Fraktionen komplizierter. Viele Stadtverordnete sind gleichfalls Kreistagsabgeordnete, sie haben also die überhöhten Umlagen zu Lasten unserer Stadt beschlossen. Ich wünsche mir, dass die anderen Fraktionen die Forderung der WAB unterstützen und damit zeigen, wo ihre wahre Loyalität zu verorten ist.

Helfen Sie uns, machen Sie Druck auf die anderen Fraktionen. Wir brauchen das Geld!

 

VonPeter Egan

Masterplan Verkehrsbehinderung

Nach mehrjährigen Vorarbeiten verabschiedete  die Stadt in 2013 den „Masterplan Verkehr“. Wer glaubt, dass so ein Masterplan die  Verbesserung der Verkehrsflüsse  zum Ziel hat, liegt leider falsch. Der Masterplan ist in weiten Teilen  ein Plan zur Behinderung und Vergrämung von PKW-Verkehr.  Dahinter steht ein Wunschbild von der Zukunft,  in der die Bürger Beruf, Familie und Freizeit in einem Radius von wenigen Kilometern organisieren und ihre Wege mit Bahn, Bus oder Fahrrad machen.

Die Realität ist jedoch ganz anders.  In den letzten 15 Jahren ist die Zahl der PKW- Berufspendler bundesweit um  3 Millionen gestiegen.  Bevölkerungswachstum und hohe Immobilienpreise in den Städten, Flexibilisierung der Arbeitswelt und Doppelberufstätigkeit haben den räumlichen Zusammenhang zwischen Wohnung und Arbeitsplätzen weiter  entkoppelt.  Dieser Trend wirkt besonders auf begehrte Wohn- und Gewerbestandorte wie Ahrensburg.   Bei 34 000 Einwohnern haben wir 11 000 Einpendler und 13 000 Auspendler, die unser Straßennetz morgens und nachmittags an seine Grenzen bringen. Dieser Trend mag manchem nicht gefallen, aber ihn zu ignorieren ist fahrlässig.  Ahrensburg wird weiter wachsen, sowohl an Einwohnern als auch an Arbeitsplätzen und das ist auch gut so, aber wir dürfen nicht sehenden Auges in den Verkehrskollaps steuern.

Wer im Masterplan Verkehr oder in der aktuellen Diskussion nach  einem umfassenden Konzept zur Aufnahme weiterer Verkehre sucht, sucht vergeblich. Auch in der aktuellen Diskussion über Nordtangente oder Südumfahrung werden Vorschläge im Frühstadium zerredet und politisch blockiert, so dass eine objektive und  sachliche Prüfung und Entwicklung unmöglich ist.  Besonders entlarvend ist dabei die Blockadehaltung mit Hinweis auf die hohen Investitionen für neue oder sanierte Straßen. Mobilität ist genau wie Bildung eine Grundvoraussetzung für unseren Wohlstand.  Kein Mensch würde auf die Idee kommen zu fordern, der Bau einer Schule müsse einen Profit erzeugen, aber neue Straßen sollen genau diesen Nachweis erbringen. Die Zeche für diese kleinteilige, perspektivlose Herangehensweise zahlen wir alle mit Verlust an Mobilität, Zeit und Lebensqualität.